Auch rund 28 Jahre nach dem Ende der DDR ist sie immer noch im Kino allgegenwärtig. In dem augenzwinkernden „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ dürfen sich die Zuschauer auf eine letzte Party mit großen Knall freuen, bevor der von Bruno Ganz verkörperte Familienpatriarch Wilhelm und seine Nachfahren den Mauerfall erleben dürfen/müssen. Neben Ganz sind noch weitere prominente Darsteller wie Sylvester Groth und Alexander Fehling im Film zu entdecken. Seit dem 01.06.2017 ist der Film aus dem X-Verleih jetzt auch in den deutschen Kinos zu sehen.
Inhalt:
Ostberlin, im Frühherbst 1989. Wilhelm Powileit (Bruno Ganz), hochdekoriertes SED-Parteimitglied und Patriarch der Familie, wird heute 90 Jahre alt. Für die DDR, in die er 1952 aus dem mexikanischen Exil zurückkehrte und die er aus Überzeugung mit aufbaute, naht der 40. Geburtstag – es wird der letzte sein. Wilhelm und seine Frau Charlotte (Hildegard Schmahl), einander in inniger Verbitterung verbunden, rüsten sich für Wilhelms Ehrentag. Nachbarn, Genossen und singende Pioniere treten an, um dem Genossen Powileit zu gratulieren, Blumen zu überreichen und ihm einen weiteren Orden zu verleihen. Charlotte hofft auf die Unterstützung der Familie: ihr Sohn Kurt (Sylvester Groth), der 1956 aus den Arbeitslagern der UdSSR nach Ostberlin gekommen ist, und in Ostberlin als Historiker arbeitet, Kurts russische Frau Irina (Evgenia Dodina), die er heimlich betrügt, und auch Charlottes erwachsener Enkel Sascha (Alexander Fehling) haben ihre festen Plätze im parteikonformen Jubiläumsspektakel. Doch Sascha wird heute nicht wie gewohnt den Tisch fürs kalte Buffet aufbauen. Er ist, nur wenige Tage zuvor, in den Westen abgehauen. Die Nachricht platzt in die Festgesellschaft wie eine Bombe. Während Kurts Schwiegermutter Nadeshda Iwanowna (Nina Antonowa) in Wodka geschwängerter Runde ihre russischen Weisen anstimmt, rechnet die verzweifelte Irina mit ihrer Schwiegertochter Melitta (Natalia Belitski) und der ganzen Gesellschaft ab. Haushaltshilfe Lisbeth (Gabriela Maria Schmeide) fegt die Scherben zusammen und auch Charlottes Freundin Stine (Angela Winkler) versucht zu retten, was zu retten ist. Doch je weiter das Fest dem Ende zugeht, umso mehr brechen sich Geheimnisse ihre Bahn… Die Veränderung ist nicht mehr aufzuhalten. Es ist die Zeit des abnehmenden Lichts.
Um den Kinostart angemessen zu begehen, hat uns der X-Verleih zwei Fan-Pakete, bestehend aus
- 1 Kino-Plakat
- 1 GEO EPOCHE Magazin „DIE DDR“
Sie existierte nur 41 Jahre lang, vom 7. Oktober 1949 bis zum 3. Oktober 1990. Für manche war sie das bessere Deutschland, andere schrieben ihren Namen nur in Anführungszeichen. Vor allem aber war die DDR Heimat von 17 Millionen Menschen: von linientreuen SED-Genossen wie von Oppositionellen, die dafür Schikanen, Haft oder gar den Tod in Kauf nahmen. Und der großen Mehrheit dazwischen, die sich einrichtete in der sozialistischen Wertegemeinschaft.
zur Verfügung gestellt, die ihr jetzt gewinnen könnt. Wenn ihr euch versuchen wollt, müsst ihr uns nur bis zum 11.06.2017 um 24 Uhr folgende Frage per Mail (Betreff: In Zeiten des abnehmenden Lichts) an gewinnspiel@leinwandreporter.com beantworten:
In welchem Tarantino-Film spielt Sylvester Groth mit?
Jeder, der bei der richtigen Antwort dabei ist, kommt in die Verlosung. Lösungen in den Kommentaren werden nicht gewertet.
Quelle: X-Verleih, Youtube
Die Gewinner erhalten am 12.06.2017 eine Benachrichtigung. Erhalten wir innerhalb einer Woche keine Antwort, verfällt der Anspruch auf den Gewinn und wir ermitteln eine andere Person. Die Verpflichtung für die Gewinne endet mit deren Aushändigung. Eine Barauszahlung sowie der Rechtsweg sind ausgeschlossen.
Verfasst von Thomas.
Zuletzt geändert am 04.06.2017
Gewinnspiel zu In Zeiten des abnehmenden Lichts
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